Die Welt ohne uns - Akt IX: Po.W.E.R.
Botanisches Langzeittheater
Regie und Konzept Janneke Schönenbach, Olaf Arndt + Ausstattung Kirsten Hamm
Roboter BBM + Pixelwände BlinkenArea + Musik Ole Wulfers + Dramaturgie Aljoscha Begrich
mit Susana Fernandes Genebra, Julia Schmalbrock, Peter Sikorski, Sandro Tajouri, Ole Wulfers
sowie Fabian Pflug, Carlotta Rohn, Yannik Stöbener, Sofia Tchernomordik, Ulrike Thielen, Hans Ziegler
In Kooperation mit enercity
Premiere 17. Mai 2014, Kraftwerk Herrenhausen
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Akt IX: Po.W.E.R.
Das Kraftwerk Herrenhausen öffnet seine Pforten für eine theatrale Reise in die ferne Zukunft: Singende Soldaten eskortieren die Zuschauer von Station zu Station, immer weiter voran, bis sie 10.000 Jahre weiter plötzlich ganz allein dastehen. Europa ist im Wasser der Klimakatastrophe versunken, Staatsgrenzen existieren nicht mehr. Übriggeblieben sind nur noch unterirdische Anlagen, Höhlen und Bunker.
Wie dieser hier: Umgeben von gigantischen Bildwänden, auf denen einst live die dramatischen Geschehnisse entlang der Grenzzäune Europas hierher übertragen wurden, versuchen sechs intelligente Maschinen, den historischen Wendepunkt des Verschwindens der Menschheit zu rekonstruieren. Wie sind diese Menschenjäger aus der Robotermeute namens Po.W.E.R. ("Poseidon Welfare Enhancement and Rescue Service") hierher geraten? Offenbar, so finden sie heraus, war rapides "Wachstum" den Bewohnern des 21. Jahrhunderts sehr wichtig - warum nur? Wer brauchte damals »Menschenrechte« und wofür? Und was ist eigentlich "Klima"?
Im Kraftwerk Herrenhausen verführen selbstlenkende Maschinen das Publikum zu einer Expedition in das dunkle Herz Europas. Po.W.E.R. ist zugleich der letzte Akt des Langzeittheaters Die Welt ohne uns, das 2010 begann.
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Hier finden Sie Kritiken zur Inszenierung.
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Hier finden Sie Videobeiträge des NDR über das Projekt und zu den einzelnen Folgen.
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Zum Herunterladen: Das Programmheft IX. Akt: Po.W.E.R. als pdf-Dokument.
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Links:
Staatstheater Hannover