Labor für legozentristische Irrationalisierung
Bauphase III der Performance-Serie LEGOtopia

Künstlerische Leitung: Janette Mickan, Ilka Rümke - Mitarbeit: Miriam Großmann, Tom Hartnell, Lee Soo-Eun, Tobias Rausch, Heiner Remmert, Melanie Zemmler & Gäste
Werkschau: 29. August 2009, um 20:30 Uhr
Schloss Bröllin
Im Rahmen des Werkstattfestivals "specific site seeing"

Das "Labor für legozentristische Irrationalisierung" macht sich auf die experimentelle Suche nach einem Zustand jenseits des planenden Denkens und Handelns. Ein Spiel mit dem Modus der Zwecklosigkeit, der widersinnigen Konstruktion und der Auflösung des Raums ...
Zehn Tage lang hat das Team von lunatiks produktion auf Schloss Bröllin in seinen Laboren geforscht: in performativen Installationen, szenischen Anordnungen wurden Perspektiven und Destruktionen des LEGObauens untersucht. Es wurden Spielregeln und Module entwickelt, nach denen in unterschiedlichen Formationen gemeinsam gebaut wird. Der LEGOstein ist dabei immer wieder auch Metapher für architektonische, gesellschaftliche und strukturelle Fragestellungen rund um das Thema Bauen. Vom Schreiben über Expertengespräche bis zur LEGOguerilla im öffentlichen Raum.
Am 29.08.2009 präsentiert lunatiks produktion die einzelnen Fragmente und Ergebnisse der LEGOlabs als Besuch im "Labor für legozentristische Irrationalisierung" beim Werkstatttfestival "site specific seeing" auf Schloss Bröllin.

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Schloss Bröllin